Der plötzliche Herztod stellt die häufigste tödliche Form einer Herzerkrankung dar. Studien beweisen: Laien-Defibrillatoren können Leben retten.
Die Bedienung des Defibrillators ist sehr einfach und selbsterklärend. Das Gerät gibt mittels einer Sprachausgabe genaue Anweisungen, was zu tun ist. Allfällige Fehler erkennt der Defibrillator selbständig und passt sich entsprechend an. Eine versehentliche oder falsche Schockabgabe ist ausgeschlossen. Wird ein Elektroschock empfohlen, so ist es wichtig, dass beim Betätigen der Auslösetaste niemand mit dem Patienten in Kontakt ist. Defibrillationen sollten nicht auf leitendem Untergrund (z. B. auf einem Metallgerüst oder im Wasser) oder wenn brennbare oder explosive Stoffe in der Nähe sind, angewandt werden.
Drei Dinge sind beim Einsatz eines automatisierten externen Defibrillators wichtig:
Dank dem Schema [pdf, 291 KB], den automatischen Prüfungen und der Sprachausgabe kann der automatisierte externe Defibrillator ohne Vorkenntnisse angewendet werden. Dennoch ist es empfehlenswert, sich im Bereich der Nothilfe und der Reanimation weiterzubilden und sein Wissen regelmässig aufzufrischen. Die Samaritervereine bieten entsprechende Kurse an.
Die Schülerinnen und Schüler der 3. Sekundarschule erhalten eine Einführung in Bezug auf die Nothilfe und somit auch für den Einsatz des Defibrillators im Rahmen des Unterrichts.
In unserer Gemeinde kommen sieben Defibrillatoren des Typs Powerheart G5 AED zum Einsatz. An folgenden Standorten [pdf, 3.5 MB] befinden sich die Geräte:
Die Standorte wurden seitens der Gemeinde dem Rettungsdienst gemeldet.
Für weitere Informationen steht Sozialvorsteherin Nadia Wüest (E-Mail, Tel. 041 469 72 52) zur Verfügung.