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Edy Renggli

Edy Renggli war der Spross einer Glasmaler-Dynastie in Luzern. Nach der durch lange Aktivdienste im Zweiten Weltkrieg unterbrochenen Ausbildung an der Kunstgewerbeschule studierte er nach dem Krieg in Paris. Nach seiner Rückkehr arbeitete er im väterlichen Geschäft, welches er 1950 übernahm. Zur Zeit des damaligen Kirchenbaubooms mangelte es ihm nicht an Aufträgen. Seine Glasfenster sind deshalb über die ganze Schweiz und zum Teil auch im Ausland zu finden. Im Schulhaus Sonneweid I in Neuenkirch ist ein Beispiel seines Wirkens zu bewundern.

Daneben engagierte er sich in kulturellen und beruflichen Organisationen (Kunstgesellschaft Luzern, Innerschweizer Sektion der Gesellschaft Schweizerischer Maler, Bildhauer und Architekten (GSMBA Altstadtkommission der Baudirektion Luzern und OK des Luzerner Seenachtsfestes). Von 1971 - 1976 war er Präsident des Fussballclubs Luzern (FCL). Am Heimatbuch «Hellbühl – vier Gemeinden – zwei Ämter – eine Pfarrei» (1998) hat er massgeblich mitgearbeitet.

Von 1950 an bis zu seinem Tod wohnte Edy Renggli in Hellbühl.

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